Vergangene Konzerte 2024

Unsere Sommerkonzerte (8. und 9. Juni 2024)

 

Unser Dirigent Alexander Gaede stellte fest, dass die Dellbrücker Symphoniker noch nie ein so vielschichtiges, komplexes Werk gespielt haben wie die "Schottische" Symphonie (Nr. 3 a-moll) von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Wir haben sie intensiv erarbeitet, sind daran gewachsen und auch stolz darauf, dass ihre Aufführung gelungen ist. Mit uns zusammen haben in beiden Konzerten 13 Musiker*innen vom Zaans Symfonie Orkest gespielt.

 

Im letzten Jahr waren wir Dellbrücker in Zaandam/Holland und die Kooperation findet hoffentlich weiterhin schöne Fortsetzungen.

 

Die zweite Hälfte unseres Programms war der Musik aus Harry-Potter-Filmen gewidmet. Das Publikum konnte die Atmosphäre aus dem Umfeld von Hogwarts genießen: heitere, düstere, bedrohliche und feierliche Szenen waren zu hören. Die schaurig-schönen Stücke von John Williams, Patrick Doyle und Nicholas Hooper wurden von Dirigent Albert Gaede ausgewählt und eigens für das Orchester arrangiert.

27.04.2024 - Kammermusikkonzert

Unser diesjähriges Kammermusikonzert am Samstag, 27.04.2024 in der Christuskirche bot ein vielseitiges Programm, in dem unsere Bläser eine besonders große Rolle spielten. Eine virtuose Sonate für Blockflöte von Corelli, ausgefallene, moderne Stücke für drei Querflöten, eine "Conversation" von zwei Querflöten, eine Berceuse für Querflöte und Klavier von Fauré und ein Bläsersechstett ergaben eine selten zu hörende Musikauswahl.

 

Außer Brahms-Walzern, vierhändig am Flügel gespielt, kamen zwei Sopran-Arien aus der Oper "Hänsel und Gretel" hinzu und Soloviolinen waren zu hören in einer "Meditation" aus der Oper "Thais" von Jules Massenet und im Doppelkonzert in d-moll für zwei Violinen mit Streicherensemble von J.S.Bach.

 

28.01.2024 - Unser Neujahrskonzert

Die St. Joseph-Kirche in Dellbrück war dicht besetzt. Und wir konnten die Erwartungen erfüllen, wie wir von vielen Besuchern hörten. Zuerst spielten wir virtuose Barockmusik von den Komponisten Joseph Bologne (1745 – 1799) und Jean-Baptiste S. Breval (1753 – 1823), dessen „Symphonie Concertante“ wir mit den ausdrucksstarken Solisten Katharina Sasse, Querflöte, und Axel Kölschbach am Fagott aufführten. Es hat uns sehr gefreut, dass unser Orchester sie würdig begleiten konnte, wie sie unseren Dirigenten versicherten.

Der zweite Teil des Konzerts war der Filmmusik gewidmet. Die Arrangements für unser Orchester wurden allesamt von unseren Dirigenten Albert und Alexander Gaede vorgenommen. Ein beeindruckendes Aufgebot an Bläsern spielte mit musikalischem Witz den „Aunt Marge‘s Walz“ von John Williams.

Sphärische Klänge durchzogen „The Unanswered Question“ von Charles Ives, bei der Streicher, Bläsergruppe und Solotrompete (Alexander Gaede) musikalisch ihre zunehmende Ungeduld ausdrückten. „Evenstar“, ein Song von Howard Shore aus „Herr der Ringe“, entführte in eine berührende Klanglandschaft, auch „Into the West“, ein bekanntes Klagelied, ebenfalls aus „Herr der Ringe“, und als Höhepunkt der kosmisch anmutenden Musik erklang H. Zimmers „Interstellar“, bei der die große Kirchenorgel, die kleine und ein Klavier sowie ein großer Bläsereinsatz mit dem Orchester zusammenspielten. Manchmal möchte man nach den Sternen greifen - und sie zum Klingen bringen.